Nach einer weiteren Disability Awareness Session wollten wir von Sebastian Dillner (Abteilungsleiter und Produktionsleiter bei buten un binnen) und Viktoria Theoharova (Gründerin von HUDDY) wissen, wie sie den Workshop erlebt haben und welche neuen Einsichten sie gewonnen haben. In diesem Interview teilen sie ihre persönlichen Eindrücke, erzählen von Aha-Momenten und reflektieren darüber, wie das Thema Inklusion in ihrem beruflichen Alltag zukünftig eine Rolle spielen wird.
Beide betonen, wie wichtig es ist, die Vielfalt von Behinderungen bewusst wahrzunehmen und dass Inklusion nicht nur Menschen mit sichtbaren Behinderungen betrifft. Sie teilen, wie die Offenheit der Kolleginnen und Kollegen während der Session zu einem tieferen Verständnis beigetragen hat und wie dieser vertrauensvolle Austausch Barrieren abbauen kann. Eine zentrale Erkenntnis für beide war, dass Barrierefreiheit nicht nur einer bestimmten Gruppe zugutekommt, sondern uns allen – sei es beim Schieben eines Kinderwagens, beim Tragen schwerer Lasten oder im alltäglichen Arbeitsumfeld.
Dieses Gespräch zeigt auch, wie wichtig es ist, Inklusion als fortlaufenden Prozess zu sehen, der nicht nur aus Handbüchern oder einmaligen Schulungen entsteht, sondern durch die tägliche Kommunikation und das offene Miteinander. Sebastian und Victoria sind sich einig: Der bewusste Umgang mit dem Thema schafft ein respektvolleres, inklusiveres Arbeitsumfeld, in dem das Potenzial aller Menschen erkannt und gefördert wird.
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