Arne Frankenstein ist der Landesbehindertenbeauftragte in Bremen und hat uns beim Starter Camp 2024 in Bremen besucht. Hier ist er mit den verschiedenen Akteur:innen in den Austausch gegangen. Im Gespräch mit Caro erfahren wir von ihm mehr darüber, wie er den Austausch mit den Unternehmen erlebt und wie er auf Hürden und Potentiale eines inklusiven Arbeitsmarkts blickt.
Es muss kontinuierlich an diesen Fragen gearbeitet werden. Das ist nicht etwas, wo man mal kurz einsteigt, und dann hat man einen riesen Ertrag, sondern ich glaube, dass man es systematisch vorhalten muss, dass man auch Strukturen verändern muss. Und das wird dann jetzt über einen langen Zeitraum begleitet, wobei meine Erwartung natürlich ist, dass am Ende eben auch Arbeitsverhältnisse dabei rauskommen, und im besten Fall sich die Kultur innerhalb des Unternehmens sich dahingehend verändert, dass dort langfristig Bedingungen geschaffen werden, um behinderte Menschen noch viel mehr Arbeitsangebote auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt geben zu können.
Arne Frankenstein, Landesbehindertenbeauftragter Bremen